Wie sorge ich für regelmässige Blog-Artikel?

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Das Schwierigste ist, sich einfach hinzusetzen und zu schreiben. Denn dann beginnt die Schreibblockade:

  • Worüber will ich denn schreiben?
  • Was ist mein Thema?
  • Habe ich überhaupt genügend zu schreiben?

 

Und das Blatt bleibt schmerzhaft weiss…

Natürlich kann es sein, dass dich die Muse küsst und du innert 30 Minuten einen Blogpost auf die Beine stellst. Aber: das ist selten.

 

Wenn du dich zu regelmässigem Blogcontent zwingst (also sicher alle 3 Wochen einen Artikel), dann wird dir mit dieser Methode sicher die Lust vergehen. Vor allem, weil der Artikel ja auch noch gewisse Kriterien erfüllen muss. Und als Resultat wird der Blog innert 2 bis 3 Monaten wieder einschlafen.

Ein erfolgreicher Blog – die richtige Vorgehensweise

Wie könnte man es also anders und besser machen?

 

Starte also nicht mit dem Artikel. Starte nicht mit dem Schreiben. Wie du im Artikel «Wie blogge ich richtig» erfahren hast, musst du zuerst wissen, was du wem erzählen willst.

 

Wenn du also weisst, worüber du schreiben willst, dann erstelle einen Themenspeicher.

Der Themenspeicher

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Erstelle dir auf einer Pinnwand (elektronisch oder physisch) einen Themenspeicher mit allen Themen, Bereichen, Situationen über die du schreiben willst. Auch wenn du noch keinen Plan hast, wie du das Thema so ausführlich füllen solltest: schreib dir alles auf.

 

Sei es Rückblicke in die Vergangenheit, brennende Fragen, immer wiederkehrende Situationen etc. Versuche die erst gar nicht zu gruppieren, sondern sammle sie und liste sie stichpunktartig auf.  

 

 

Vielleicht hilft dir auch der Jahresplan, gewisse Themen zu entdecken. Wie zum Beispiel Weihnachten, Valentinstag, Sommerferien… Geben diese Saisonalitäten dir einen Steilpass für deinen Blogartikel? Schreib auch diese Ideen auf.

 

Tönt gar nicht so schwierig, nicht wahr?

 

Jetzt kannst du dich gemäss deiner Planung hinsetzen zum Bloggen. Doch auch hier ein paar Tipps:

Der richtige Rahmen zum Bloggen

Setz dich dabei in den richtigen Rahmen. Bloggen ist ein kreativer Akt und kein Worte-Hin-und-Herschieben. Also brauchen wir den richtigen Rahmen für diese kreative Arbeit.

Plane dir genug zeit ein für den Blogartikel

Quetsche es nicht in 30 Minuten zwischen zwei Terminen. Nur schon der Fakt, dass vorher und nachher ein Termin ansteht, wird dich stressen. Plane dir genug Zeit.

 

Die Frage ist: Wie viel Zeit ist "genug"

 

Ich bin sehr geübt und mir fällt das Schreiben leicht. Ich kann innert 30 Minuten einen Blogpost

  1. Andenken
  2. Schreiben
  3. korrigieren
  4. Bilder dazu suchen
  5. Suchmaschinenoptimieren (Alt-Texte, Backlinks)
  6. Online stellen inkl. Social Media

Das liegt nicht an meinem Talent, sondern an meiner über 27 Jahren Erfahrung im Marketing und in der Werbung als Beraterin. Diese 27 Jahren Erfahrung lassen mich Dinge in 30 Minuten erledigen statt in 3 Stunden.

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Realistisch ist es aber so: Du wirst für 1 Blogpost zwischen 1 bis 3 Stunden brauchen. Schliesslich sind es 6 Schritte – und jeder braucht vielleicht 20-30 Minuten.

 

Hierzu fällt mir ein Spruch ein (von dem ich leider nicht mehr weiss, wer das war):

"Du bezahlst nicht die 30 Minuten, die ich für die Erledigung der Arbeit benötige. Sondern du bezahlst für die 30 Jahre Erfahrung, die es mir ermöglichen, die Aufgabe in 30 Minuten zu erledigen."

Bringe dich in einen entspannten, kreativen Zustand

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Schau dass du dich entspannt und frei fühlst, ganz bei dir bist und nicht gehetzt bist.

 

Wir haben im Blogpost «Wie blogge ich richtig» gelesen: Persönlichkeit ist wichtig. Je mehr die Leute spüren, dass du persönlich mit ihnen sprichst, desto besser kommt der Blog an. Je mehr du «aus dir schreibst», desto eher authentischer wirkt der Blogartikel.

 

Vielleicht willst du Musik hören, vielleicht sitzt du an der Sonne, sei es eine heisse Schokolade. Was auch immer du brauchst, gib es dir.

 

Ich starte meine Blogposts immer mit entspannender Musik und faulenzen. Ich lehne mich zuerst zurück und lasse zuerst mal meine Gedanken rund um das Thema schweifen. Ich lasse meine Gedanken Struktur annehmen. Bevor ich auch nur eine Taste anfasse.

Kontrolle

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Wenn du deinen Artikel fertig geschrieben hast, mach eine Pause. Nimm wirklich Abstand von deinem Artikel. Mindestens 10 Minuten. Setz dich auf den Balkon, mach einen Spaziergang, lass dir einen Kaffee raus. Löse deinen Blick vom Bildschirm und von den Buchstaben.

 

Erst nach der Pause kommst du zurück und liest deinen Artikel nochmals durch. Mit frischem Geist liest und korrigierst du, ergänzt wo nötig und passt an. Und suchst dir dann die richtigen Bilder raus.

 

 

Achte auch mit frischem Geist auf die Rechtschreibung.

Und dann stell deinen Artikel online.

 

Ich hoffe, die Tipps helfen dir beim Bloggen. Mein Online-Kurs «Wie blogge ich richtig» hat noch viele weitere Tipps für dich bereit. 

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